Eingang

 

Quell-Ordner: Hier tragen Sie den Ordner ein, der von diesem Kanal auf einlaufende Bilder überwacht werden soll (Hotfolder). Wenn der Ordner nicht existiert, wird Pixometry versuchen, diesen Ordner selbst zu erstellen. Wenn dazu nicht die notwendigen Berechtigungen bestehen wird der Kanal von Pixometry automatisch auf ‘Inaktiv’ gesetzt und eine entsprechende Fehlermeldung wird in das Log geschrieben. Nach Klick auf das image158-Symbol, öffnet sich ein Fenster, in dem Sie den gewünschten Eingangs-Ordner erstellen und auswählen können.

HINWEIS: Bei Verwendung von Netzlaufwerken müssen UNC-Pfade verwendet werden. In diesem Fall muss der Dienst ‚Pixometry’ mit einem Nutzerkonto gestartet werden, das Zugriffsrechte für diese Verzeichnisse besitzt (siehe auch Anhang).

Unterverzeichnisse: Enthält ein Pixometry-Eingangsverzeichnis noch Unterverzeichnisse, so können auch diese überwacht und darin befindliche Daten bearbeitet werden. Wenn gewünscht werden diese Unterverzeichnisse gelöscht, sobald sich darin keine Daten mehr befinden.

Nur Jobdatei abholen: Diese Option verwenden Sie, wenn Sie eine Integration mit einem anderen System (z.B. Redaktionssystem) verwenden, das an den Pixometry Eingangsordner gleichzeitig das Bild und eine dazugehörige XML-Datei sendet. Wenn diese Option in diesem Fall nicht aktiviert wäre, würde Pixometry das Bild direkt einlesen und bearbeiten und dabei die Anweisungen aus dem XML-File nicht beachten. Bei aktivierter Option liest Pixometry die XML-Dateien ein und bearbeitet die Bilder nach den darin definierten Einstellungen.
Zusätzliche Informationen zur Definition der von Pixometry unterstützten XML-Dateien erhalten Sie im Handbuch ‘Manual_ClaroPremedia_Integration.pdf’ (engl.), das im Unterverzeichnis ‘manual’ des Pixometry-Installationsverzeichnisses liegt.

Die Leseverzögerung dient der Systemstabilität. Um zu vermeiden, dass mehrere Prozesse gleichzeitig auf ein Bild zugreifen (z.B. ein vorgeschaltetes Bildarchiv und Pixometry) kann eine höhere Leseverzögerung eingestellt werden. So gehen Sie sicher, dass ein Bild immer fertig geschrieben wurde, bevor Pixometry dieses einliest und bearbeitet.

Kanal-Priorität: Kanälen können unterschiedliche Prioritäten zugewiesen werden. Dateien in einem Eingangs-Ordner eines Kanals mit höherer Priorität werden dann bevorzugt abgearbeitet.

Dateien und Ordner auslassen…: Dateien bzw. Verzeichnisse mit dieser Zeichenkette im Dateinamen werden in den Ordner für unbearbeitet Bilder verschoben. Dieses Feld verwendet die sog. Java Regular Expressions. Damit lässt sich über das Benutzen von Platzhaltern ‚.’ oder Zählern ‚*’ ein sehr genauer Suchstring für fast alle Bedürfnisse anpassen. Die Anwendung ist in manchen Fällen nicht ganz trivial, da andere Standards verwendet werden, als bei sonstigen Suchabfragen unter Windows üblich. Als Platzhalter fungiert hier der Punkt ‚.’. Das Stern-Zeichen ‚*’ besagt, dass das vorherige Zeichen beliebig oft (null mal oder öfter) vorkommen kann.

Eine genaue Beschreibung zu den Regular Expressions erhalten Sie unter der URL: http://www.regular-expressions.info/reference.html

Ausgelassene Dateien entfernen: Bei Aktivierung dieser Option werden die zuvor definierten Dateien direkt gelöscht und nicht in den ‘bad’-Ordner verschoben.

Ausgelassene Dateien verschieben in Ordner für unbearbeitete Bilder: Verschiebt die ausgelassenen Dateien in den Ordner, der unter Workflow für unbearbeitete Bilder bestimmt wurde.

 
 

 

Unter Erweitert finden Sie die zusätzlichen Optionen:

Weiche Belichtungskorrektur für RAW-Dateien:

  • wenn deaktiviert (Voreinstellung): dies emuliert die lineare “Response-Kurve” von digitalen Sensoren. Dies ist zwar mathematisch richtig, kann aber in harten Tonwerttrennungen münden
  • wenn aktiviert: dadurch wird die “Response-Kurve” abgeflacht, was die eher weiche Anmutung von Filmen simuliert

 

Hinweis: die weiche Belichtungskorrektur ist nur verfügbar bei UFRAW-Konvertierungen. UFRAW wird bei unterstützten Kameratypen angewendet  – außer bei Canon oder Nikon Kameras. Für diese werden unter Windows und Mac OS X die Hersteller-Libraries verwendet. Unter Linux wird UFRAW für alle RAW-Konvertierungen verwendet, da die Hersteller-SDKs nicht für Linux-Plattformen verfügbar sind.

Kanal verfügbar im JobClient: Dieser Kanal kann in dem Indesign®-PlugIn JobClient ausgewählt werden.

IPTC Zeichensatz: Hier können Sie einen Zeichensatz definieren mit dem die IPTC-Informationen der Bilder kodiert und dekodiert werden sollen. Als Standard wird ISO-8859-1 verwendet.

 
 

 


Seit Version 12 bietet Pixometry (Claro) eine Schnittstelle für Google Vision an. Sie können diese im Bereich Routing für die Verteilung von Bildern, oder auch im Bereich der Bildbearbeitung einrichten. In diesem Falle werden die Informationen, die Google mittels seiner KI liefert, bei der Bildoptimierung genutzt – oder/und Sie können die Stichworte als Ergänzung in den Dateinamen der ausgegebenen Bilder einfügen.

Optional können Sie die von Google zum jeweiligen Zeitpunkt zur Verfügung gestellten Beta-Funktionen aktivieren. Welche dies sind, entnehmen Sie bitte den Informationen von Google.

Außerdem können Sie die von GoogleVision gefundenen Schlüsselworte dem Dateinamen hinzufügen lassen - eine Option, die insbesondere der SEO bei Online-Verwendung der Bilder entgegen kommt.

Die Nutzung der Ergebnisse der Google-Analyse für die Bildoptimierung wird schrittweise ausgebaut.

Voraussetzung für diese Funktion ist, dass Sie Ihren Google API-Key im Bereich Systempflege/Logs angeben. Bitte beachten Sie diesbezüglich auch die Geschäftbedingungen von Google.