Wenn die Option "Kanal" gewählt ist, erscheint die Liste mit den verfügbaren Kanälen - wählen Sie einen aus.
Bei Wahl der FTP-Option öffnen sich die Felder zur Eingabe der üblichen FTP-Verbindungsdaten. Das Verzeichnis wir - wie bei einem lokalen Verzeichnis - in der Zeile "Zielverzeichnis" angegeben. Neben dem eigentlichen Zielverzeichnis können Sie ein weiteres Verzeichnis zum Sichern der bearbeiteten Bilder angeben. Dies kann dann sinnvoll sein, wenn auf das Zielverzeichnis ein automatisierter Prozess zugreift und die Bilder automatisch weiterleitet, Sie aber auch noch manuellen Zugriff auf diese Bilder haben möchten.
HINWEIS: Bei Verwendung von Netzlaufwerken müssen UNC-Pfade (Servername/Freigabename/Ordnername) verwendet werden. In diesem Fall muss der Dienst ‚Pixometry’ mit einem Nutzerkonto gestartet werden, das Zugriffsrechte für diese Verzeichnisse besitzt (siehe Anhang 1).
Sie können ein Zielformat bestimmen. Bei der Option Original Dateiformat wird das Bild im selben Format ausgegeben, in dem es eingelaufen ist – solange dieses Format als Ausgabeformat von Pixometry unterstützt wird (Jpeg, Tiff, EPS, PSD) – PDF-Dateien werden dagegen immer als PDF wieder ausgegeben.
Wenn Sie JPEG, TIFF (JPEG) oder EPS (JPEG) auswählen, können Sie zusätzlich den Qualitäts-Faktor bestimmen. Dieser hat einen Wertebereich von 0 bis 10. Wobei 10 die höchste Qualität bietet, bei der niedrigsten Kompression mit den vergleichsweise größten Dateien.
HINWEIS: Das Format TIFF (JPEG) unterstützt nur RGB bzw. SW-Bilder (ohne Alpha-Kanäle). Wenn dieses Format zusammen mit einer CMYK-Konvertierung ausgewählt wird, werden die Bilder ohne Kompression gespeichert.
Es ist möglich einen Präfix für die ausgegebenen Dateien einzurichten. Dies ist eine Zeichenkette, die der von Pixometry geschriebenen Datei vorangestellt wird.
Ebenso können Sie eine Dateinamen-Erweiterung definieren. Dies ist nur nötig, wenn Sie die Standard-Erweiterung überschreiben möchten. Wenn Sie diese Option auslassen, wird automatisch die zu dem gewählten Format gehörende Standard-Erweiterung verwendet, z.B. ‘tif’ für das TIFF-Format. Sie können diese Option auch verwenden, um den Bildern eine erweiterte Extension mitzugeben (z.B. ‘_test.jpg’).
Zusätzlich können Sie optional Bildern, die im Original keine Erweiterung hatten, die passende Erweiterung hinzufügen, oder aber diese Bilder wieder ohne Datei-Erweiterung ausgeben.
Die Option Überschreiben von Dateien vermeiden prüft, ob im Zielverzeichnis bereits eine Datei mit gleichem Namen existiert. Wenn dem so ist, wird bei Aktivierung dieser Option die vorhandene Datei nicht überschrieben, sondern die neue Datei erhält einen Namenszusatz (-1 bzw. -2, -3…).
Haben Sie im Eingang des Kanals die Option Unterverzeichnisse einbeziehen aktiviert, so können sie nun auch im Ausgang die Option Unterverzeichnisse vom Import spiegeln aktivieren. Dann erhalten Sie im Ausgabeverzeichnis dieselbe Verzeichnisstruktur, wie sie beim Import existierte.
Wenn Sie die Originaldateien zusätzlich zu den bearbeiteten Bildern sichern möchten, dann verwenden sie dazu die Option Original in Ordner kopieren und geben in dem darunter liegenden Feld ein Verzeichnis an. Zusätzlich können Sie für diese Bilder eine eigene Namenserweiterung angeben.
PSD-/Tiff-Optionen:
Bei Wahl des PSD- oder des Tiff-Ausgabeformates können Sie weitere Dateioptionen wählen:
- Originalebenen behalten: in das von Pixometry bearbeitete Bild werden die Ebenen aus dem Original kopiert – bei Aktivierung der Zusatzoption geschieht dies nur, wenn darin Masken oder Alpha-Kanäle enthalten sind
- Originalbild als Ebene: die Ebenen aus dem Originalbild werden (auf eine Ebene zusammengefügt) dem bearbeiteten Bild hinzugefügt – hier können Sie einen eigenen Namen für die Ebene vergeben (wenn gewünscht mit dem Datum der Bearbeitung)
- Bearbeitetes Bild als Ebene: Dies fügt neben der Kompatibilitätsebene eine ‚echte‘ Ebene in die Ausgabedatei ein – hier können Sie einen eigenen Namen für die Ebene vergeben (wenn gewünscht mit dem Datum der Bearbeitung)
- Kompatibilitätsebene hinzufügen: Diese Option erzeugt aus dem Originalbild eine Ebene, die im Kompatibilitätsmodus gesichert wird. Dies ergibt ein Bild, das am besten geeignet ist, um in anderen Systemen weiterverarbeitet zu werden
- Alpha-Kanäle und Masken beibehalten: fügt die entsprechenden Masken bzw. Kanäle auch in das bearbeitet Bild ein
- Ebenen-Komprimierung: Für die Komprimierung der Ebenen kann zwischen den Komprimierungsverfahren RLE (default) und ZIP gewählt werden.
- Maske aus Alpha-Kanal hinzufügen: Eine Maske aus einem Alpha-Kanal kann in das bearbeitete Bild übertragen und der oder den ausgegebenen Ebene(n) hinzugefügt werden. Wenn der angegebene Name mit dem Namen eines Alpha-Kanals übereinstimmt, wird dieser Kanal verwendet. Wenn kein Name angegeben ist, wird der erste Alpha-Kanal verwendet.
XMP-Optionen:
Über die Optionen XMP hinzufügen können Sie den bearbeiteten Bildern verschiedene Information im XMP-Bereich mitgeben. Diese Informationen werden in einen eigenen Bereich (http://www.elpical.com) in den XMP-Text geschrieben:
- Kanal-Einstellungen: alle Einstellungen des betreffenden Pixometry-Kanals
- Protokollierung: die Informationen aus dem Pixometry Log-File zu diesem Bild
- Inspector: der Name des Anwenders, der das Bild mit Hilfe des Inspectors bearbeitet hat und die Information, welche Variante (Original oder Bearbeitetes) er im Inspector verwendet hat
- Tiff-Eigenschaften: fügt zusätzliche Informationen über die Tiff-Eigenschaften in den XMP-Bereich (http://ns.adobe.com/tiff/1.0/) des Bildes ein
IPTC-Optionen:
Dem ausgegebenen Bild können Informationen in einem IPTC-Feld hinzugefügt werden. Dies kann beispielsweise dazu dienen den Status des Bildes als "bearbeitet" zu definieren. Wählen Sie das gewünschte IPTC-Feld aus der Liste aus - oder definieren Sie ein eigenes mittels der sog. Record-No. und der Dataset-No. (weitere Informationen zu IPTC finden Sie u.a. hier.)
In der unteren Drop-Down-Liste können Sie den Einfügemodus bestimmen:
Einfügen bedeutet am Beginn eines ggfs. bestehenden Inhaltes hinzufügen
Hinzufügen heißt hingegen, dass der String am Ende eines ggfs. bestehenden Inhaltes hinzugefügt wird
Überschreiben löscht einen evtl. vorhandenen Inhalt und trägt den neuen String ein
Nur wenn leer fügt den neuen String nur dann ein, wenn das angegebenen IPTC-Feld leer war.
In die Zeile dahinter tragen Sie nun den gewünschten Txt ein.
Erweitert:
In manchen Systemen, die die Bilder nach der Pixometry-Bearbeitung weiter verarbeiten, können Meta-Informationen zu Problemen führen. Wenn eine solche Situation auftritt, können sie mit den obigen Funktionen Pixometry dazu veranlassen, diese verschiedenen Informationen aus dem fertigen Bild zu entfernen.
Wenn Pixometry über Jobdateien (xml-Daten) den Befehl erhält, auf einem Bild einen Softcrop durchzuführen, kann Pixometry diesen Softcrop mittels Photoshop-Hilfslinien markieren. Damit nicht etwaige bereits vorhandene Hilfslinien zu Verwechslungen führen, werden diese alten Hilfslinien gleichzeitig entfernt. So können Sie in Photoshop unmittelbar erkennen, was der für die Veröffentlichung vorgesehene Teil eines Bildes ist.
Ein Pixometry-Bearbeitungskanal verwirft üblicherweise ein XML-Jobfile, nachdem er das Bild bearbeitet hat. Wenn aber ein Bild an einen (oder mehrere) weitere(n) Pixometry-Kanal gesendet werden soll, so benötigt dieser zweite Pixometry-Kanal ebenfalls dieses Jobfile, da darin die Informationen zum Softcrop enthalten sind. Mit dieser Funktion veranlassen Sie diesen Pixometry-Kanal das Jobfile an das gleiche Verzeichnis weiter zu geben, in das auch das Bild geschrieben wird. Bei Verwendung dieser Option werden die meisten Anweisungen des Jobfiles (z.B. Zielverzeichnis, Auflösung, Export-Jobfile) ignoriert, denn ansonsten würden diese Anweisungen mehrfach nacheinander von mehreren Pixometry-Kanälen ausgeführt. Nur der letzte Pixometry-Kanal in einer solchen Reihe – in dem dann die Option Jobdatei weiterleiten NICHT aktiviert ist – führt dann diese Anweisungen aus.
Hier können Sie eine ausführbare Datei angeben, die beim Beenden der Bearbeitung eines Bildes automatisch von Pixometry gestartet wird. An dieses Programm werden die beiden Parameter 1=Zielverzeichnis und 2=Dateiname übergeben. Mithilfe der Angabe bei Timeout können Sie die Zeit definieren, nach der Pixometry mit einem Timeout auf ein nicht reagierendes externes Programm reagiert. Normalerweise sollte die Voreinstellung von 60 Sekunden ausreichen.
Darüber hinaus können Sie ein Bild als Wasserzeichen in das bearbeitete Bild einbetten. Dabei wird das als Wasserzeichen vorgesehene Bild als invertiertes S/W-Bild appliziert.
Zunächst geben Sie das als Wasserzeichen vorgesehene Bild an. Bestimmen Sie in der folgenden Zeile, wie groß der vom Wasserzeichen abgedeckte Bereich des bearbeiteten Bildes sein soll (das Wasserzeichen wird in der Breite entsprechend skaliert). Nun können Sie die Transparenz des Wasserzeichens bestimmen und dessen Position innerhalb des bearbeiteten Bildes angeben. Schließlich können Sie die Invertierung des Wasserzeichens umkehren.